Unsere nächsten Termine für Codierungen

Termine

Codierung unterstützt Diebstahlschutz

Finger weg - Mein Rad ist codiert!

Die Codierung von Rädern dient zur Diebstahlsprävention und zur schnellen Zuordnung wieder aufgefundener Räder zu den Eigentümern.

 

Wie es geht und was Sie dazu tun müssen, erfahren Sie hier.

 

  • Mehr Infos gibt es weiter unten in den orangene Link-Feldern.

 

Wer sein Fahrrad codieren lässt, schreckt Langfinger ab. Denn ohne Eigentumsnachweis kommt man damit nicht weit: Die Codierung zeigt sofort, wem das geklaute Rad wirklich gehört. Das Prinzip ist simpel: Eine Prägemaschine bringt auf dem Rahmen einen persönlichen Code an. Die Eigentümer-Identifikations-Nummer (EIN) besteht aus einer individuellen Ziffern- und Buchstabenkombination. Sie setzt sich aus Kfz-Ortskennzeichen, Straßenschlüssel (aus dem Kataster- bzw. Einwohnermeldeamt) sowie den Eigentümer-Initialen zusammen.

Aufbau des Codes

So ist der Code z.B. BAD00012345001XY21 aufgebaut:

  • polizeiliches Kennzeichen (BAD oder RA)
  • 3 Stellen Gemeindeschlüssel (000)
  • 5 Stellen Straßenschlüssel (12345)
  • 3 Stellen für die Hausnummer (001)
  • 2 Stellen Initialen des Eigentümers (XY)
  • 2 Stellen das Jahr der Codierung 20(21)

 

Der Vorteil: Polizei oder Fundamt erkennen per Code sofort den Eigentümer und können ihn im Diebstahlfall informieren - ohne Rückgriff auf Datenbanken. Die Rahmennummer der Fahrrad-Hersteller allein kann so etwas nicht. Sie wird vom Hersteller ohne jegliches System eingestanzt.

Prägeverfahren

Unser System verdichtet das Material an einer geeigneten Stelle am Rahmen. Zum Korrosionsschutz und zur besseren Erkennung wird sie mit einem Aufkleber mit Sichtfenster abgedeckt.


Leider nicht möglich ist eine Codierung bei Carbon- oder extrem dünnwandigen Rahmen, sowie bei einigen Sonderrahmenkonstruktionen.

Hinweise

Die Codierung kostet 12 Euro, für ADFC-Mitglieder 6 Euro.
Wer Neu-Mitglied wird, erhält die Codierung zum Mitgliederpreis.

 

  • Da der Mitgliedsbeitrag generell per SEPA-Lastschrift von Ihrem Konto eingezogen wird, sollten Sie Ihre Bankkarte dabei haben, denn auf deren Rückseite steht die IBAN - und diese benötigen wir hierfür.
     
  • Eine Codierung dauert 10 bis 15 Minuten. Es kann zu Wartezeiten kommen.

    Unser Tipp:
    Mit ausgefülltem und gedruckten Codierauftrag (siehe weiter unten) geht es schneller.
     
  • Um Missbrauch zu vermeiden, ist es erforderlich zur Codierung einen Personalausweis und einen Eigentümernachweis (z.B. Kaufvertrag) mitzubringen.


Der ADFC behält es sich vor, bei Zweifeln am rechtmäßigen Besitz eines Fahrrades die Codierung abzulehnen.

Mit Codier-Formular geht's schneller

Sie können den Auftrag zur Codierung bequem bereits zu Hause ausfüllen und drucken. Damit verkürzen Sie unsere Bearbeitungszeit und damit Ihre Wartezeit.

Und so geht's:

  1. Füllen Sie unser Codier-Formular vollständig online aus. Den Link dazu finden Sie unter dieser Anleitung. 
     
  2. ADFC-Mitglieder kreuzen bitte auch das Feld "ADFC-Mitglied" an, damit die Preisermäßigung richtig berechnet werden kann.
     
  3. Klicken Sie anschließend auf das orange Feld links unten "überprüfen".
    Sind die Pflichtangaben ausgefüllt, wird das Feld "PDF erzeugen" freigeschaltet.
    Werden Ort und / oder Straße rot umrandet angezeigt, sind Eingabefehler vorhanden. Diese dann bitte korrigieren.
     
  4. Durch Mausklick auf  "PDF erzeugen" wird das PDF-Dokument "CODIERAUFTRAG" generiert und direkt auf Ihren PC heruntergeladen.
     
  5. Drucken Sie das heruntergeladene PDF-Dokument aus (2 Seiten - davon verbleibt eine beim ADFC und eine Seite erhalten Sie für Ihre Unterlagen).

     

Das bringen Sie mit

Zum Codiertermin bringen Sie bitte mit:

  • Fahrrad / Akku / Anhänger etc.
  • Beide Blätter des PDF-Dokuments "CODIERAUFTRAG"
  • Gültigen Personalausweis oder Reisepass
  • Eigentumsnachweis (Kaufvertrag)
  • ADFC-Mitgliedsausweis, sofern vorhanden

Fahrrad-Parkplatz

Sie möchten ein Fest in Ihrem Ort veranstalten? Doch wo sollen die Besucher ihr Fahrrad abstellen und unbeschädigt wiederfinden?

Kein Problem mit dem bewachten Fahrrad-Parkplatz des ADFC. Sie melden uns frühzeitig die Veranstaltung (Dorffest etc.) und wir stimmen mit der Gemeinde eine Stellfläche ab.

Wir bieten einen kostenlosen und bewachten Parkplatz. Spenden sind willkommen.

Überholabstand messen

Gut ausgebaute baulich getrennte Radwege gibt es nicht überall, oft muss auf der Fahrbahn gefahren werden - mit oder ohne Schutzstreifen.

Dabei kommt es zu brenzligen Situationen bei zu engem Überholen: 1,5 Meter Überholabstand ist innerorts vorgeschrieben, außerorts sind es 2 Meter. Gefühlt wird oft zu eng überholt, man spricht auch von gefühlter Sicherheit (in dem Fall eher von gefühlter Unsicherheit).

Natürlich wollen und müssen wir uns auf dem Rad sicher fühlen im Verkehr. Aber das ist recht subjektiv und bei der Argumentation um Missstände und der Beurteilung von Maßnahmen wären objektive Messwerte nützlich und belastbar.

Mit dem OpenBikeSensor (OBS) können alle mit ihrem Rad Überholabstände messen. Das kleine Kästchen kann mit wenigen Handgriffen an fast jedes Fahrrad montiert werden. Es misst den Abstand nach rechts und links mit Ultraschall während der Fahrt. Eine kleine Anzeige am Lenker zeigt die Abstände auch an. Die so gesammelten Überholvorgänge werden gespeichert und können an einen Server des ADFC übertragen werden. Auf einer Online Übersichtskarte dargestellt, werden so Strecken sichtbar an denen häufig mit zu wenig Anstand überholt wird.

Anhand der Daten kann dann gegenüber Verantwortlichen besser fundiert argumentiert werden um Verbesserungen der Situation herbeizuführen.

Der ADFC Baden-Baden Bühl Rastatt hat 15 Leihgeräte mit denen interessierte Radfahrende 4 Wochen lang kostenlos auf ihren eigenen Strecken Überholabstände dokumentieren können.

Interessierte melden sich bei Robert.Stephan [at] adfc-bw.de um einen Übergabetermin zu vereinbaren, wir montieren gerne den OpenBikeSensor auch an dein Rad und geben dir eine kurze Einführung in die Bedienung.

ParkingDay

Fahrradfreundliche Stadtplanung ist ein abstraktes Thema. Wenn man sich aber vor Augen hält, dass das Auto viel mehr Platz verbraucht als das Fahrrad, wird schnell klar, welche Vorteile eine  fahrradfreundliche Stadt haben kann.

Diese Ungleichverteilung wird noch deutlicher, wenn man in Betracht zieht, dass sich der Großteil der Autos 23 Stunden am Tag gar nicht bewegt.

Außerdem nehmen viele Autos sogar noch mehr Platz ein, als ihnen sowieso schon zusteht: Zweite Reihe-Parken, Halten und Parken auf Fuß- und Radwegen sind keine Seltenheit.

Beim Park(ing)Day geht es darum aufzuzeigen, wie groß der Flächenverbrauch durch parkende Autos ist und wie dieser Raum anders genutzt werden kann. Dafür werden Parkplätze kurzzeitig zum Wohnzimmer, zum Konzertort, zum Spielplatz, Fahrradweg oder Fahrradparkplatz. Dieser Tag wird jährlich am 20. September begangen.

Fahrrad-Parcours für Kinder

Die Kinder üben an Wippe, Hoppelstrecke, Rampe oder schiefer Ebene vorrangig reine Fahrtechnik wie Beschleunigen, Bremsen, Lenken, Spur halten, einhändig Kurven fahren...

Hinzu kommt das richtige Reagieren an variierenden Hindernissen und bei plötzlich auftretendem Verkehr durch andere Kinder. Fast wie im richtigen Leben. 

Hinweis:

  • Wir benötigen mindestens ca. 6 x 15 Meter Platz.
  • Besser sind 10 x 20 Meter.

Da der Fahrradparcours sehr aufwändig ist, können wir ihn leider nicht unentgeltlich zur Verfügung stellen. Die Kosten hängen stark davon ab, ob und wie viele Betreuer der Veranstalter beistellt. Je weniger Helfer der ADFC stellt, desto günstiger.

Beobachtungen und Erlebnisse

Als Helfer auf dem Kinderfahrradparcours erleben wir tolle Geschichten:

Eltern, die ihr Kind einmal durch den Parcours schieben mit dem Vorsatz "wir fahren jetzt eine Runde und dann gehen wir weiter" und somit jeden Spaß im Keim ersticken.

Kinder, die daheim mit Stützrädern fahren und dadurch keine Chance haben, das Gleichgewicht zu trainieren. Die ADFC-Empfehlung deshalb: Weg mit den Stützrädern und auf Laufrädern üben.

Wir sehen dabei oft, dass Ungeübte die Kinder beim Anschieben am Arm packen und gar nicht merken, dass sie damit jeglichen Lenkversuch des Kindes konterkarieren. Wer an der Schulter oder am Lenker gedrückt wird, kann eben nicht sauber lenken. Also stützen wir Kinder am Rücken oder fast unmerklich am Sattel.

Ein Kind kommt zu uns auf einem eigenen Laufrad, übernimmt einen Helm und startet auf den Parcours. Bis hoch auf die Rampe in 50 cm Höhe. Dort steigt es ab und schaut die 1,50 m lange Abfahrt ungläubig runter. "Das schaff' ich nicht." "OK," denkt sich unser Helfer, während sich die anderen Kinder ungeduldig hinter der Rampe stauen. Jetzt muss es weitergehen: "Wenn du nicht mit dem Rad runterfahren magst, dann fährt das Rad halt alleine." Der Helfer übernimmt vom Kind das unselige Gefährt, führt es ohne Fahrer die steile Rampe hinunter und übergibt es wieder ans dankbare Kind. Endlich geht der Betrieb weiter, bis dasselbe Kind wieder oben steht. Die Abfahrt ist noch immer so steil wie zuvor, also absteigen, der Helfer übernimmt routiniert das Rad und lässt es mit den Worten "dann fährt das Rad alleine" nochmal ohne den kleinen Fahrer die Rampe hinunter gleiten. Der Parcoursbetrieb geht flüssig weiter, und ehe sich der Helfer versieht, steht das Kind wieder oben, steigt ab, ruft "Dann fährt das Rad alleine" und schickt das Rad, ohne auf den stützenden Eingriff des Helfers zu warten, die Rampe hinab. Bruchlandung auf der Rampe, zum Glück ohne Fahrer. Der Helfer hebt das unbeschädigte Rad auf, stellt es hin. Das Kind springt begeistert die Abfahrt hinunter und fährt weiter.

Der kleine Radler hat sich allmählich warmgefahren, steht wieder oben und steigt ab. Der Helfer springt spontan auf die Abfahrt, stellt sich frontal vor Kind und Rad, beugt sich vor, packt das Laufrad an den Lenkerenden und lässt das Rad in Zeitlupe die Rampe hinunter fahren. Auf halbem Weg stellt er erstaunt fest, dass der kleinen Fahrer, vom Mut verlassen, abgesprungen war und noch oben auf der Rampe steht. Also nochmal auf Anfang: Das Laufrad wird rückwärts die Rampe hochgeschoben, der Fahrer steigt auf, und im zweiten Anlauf lässt sich das Kind in Zeitlupe auf dem Rad über die Rampe nach unten führen.

Auf der nächsten Runde steht das Rad dann schon direkt an der Kante zur Abfahrt bereit, und der Helfer führt mit beiden Händen Rad und Fahrer sicher und etwas schneller die Rampe hinab. Die Mutter streckt trotz leichter Besorgnis der Daumen nach oben: "Bravo, fahr weiter, jawoll!" Auf den nächsten Runden übernimmt der Helfer erst nach 5 cm auf der schrägen Ebene, dann nach 10, 20 und 30 cm. Allmählich beginnt der sichtbare Fortschritt Spaß zu machen, und wieder baut sich der Helfer auf der Rampe auf, um das Kind zu begleiten. Aber diesmal ist Undank der Welten Lohn: "Geh weg, ich kann das alleine!!!", sprach's Kind und sauste weiter.

Geschicklichkeits-Parcours stärkt Kinder

Und die Moral von der Geschicht? Eltern "führen" nicht unbedingt zum erzwungenen, erwünschten (?) Erfolg auf dem Parcours. Und auch ganz kleine Kinder sind oft schon groß genug, um selber zu lenken. Der ADFC freut sich, mit dem Kinderfahrradparcours die Entwicklung der jungen Radfahrer fördern zu können.

Dunkeltunnel bringt Erleuchtung

Eine Aktion des ADFC Baden-Baden bringt seit 2015 Schülern Erleuchtung: Radfahren ohne Licht kann teuer werden. Dabei ist ein Bußgeld noch das geringste Problem. Das Risiko eines Unfalls steigt, je weniger ein Radfahrer gesehen wird.

Es ist nicht schwer, für eine gute Fahrradbeleuchtung zu sorgen. Doch bei Schülern ist reflektierende Kleidung und Licht am Fahrrad eher "uncool". Der ADFC bringt Jugendlichen Radlern daher die Besonderheiten im Straßenverkehr aus der Perspektive eines Autofahrers nahe. In Schulen weisen Aktive des Fahrrad-Clubs Schüler der Klassen 5 bis 8 auf Risiken im Winterhalbjahr hin. Hierfür wird, meist zu Beginn der dunklen Jahreszeit, ein Dunkeltunnel auf dem Schulgelände errichtet.

Wie funktioniert's?

Nach einer kurzen Einführung ("Warum soll ein Autofahrer Dich sehen?") wird die Sicht eines Kfz-Lenkers auf das Geschehen verdeutlicht. In einem abgedunkelten Raum ist eine Straßenszene bei fahlem Licht dargestellt. Was ist bei einem kurzen Blick durch Sehschlitze zu sehen? Was erkennt ein Schüler in der Rolle des Autofahrers bei gutem Wetter oder bei leichtem Nebel?

Einen Radler mit Warnweste sehen fast alle Kinder. Doch da ist noch etwas zu erkennen, meinen einige. Was genau zu sehen - oder eben nicht zu sehen ist, wird in der Runde besprochen.

Theorie gehört auch dazu. "Kein Autofahrer will Dich verletzen", sagt der Instrukteur, "Doch wie lang ist denn der Anhalteweg eines 50 km/h schnellen Autos?".

Die häufige Antwort "zwei oder drei Meter" zeigt, dass Kinder eine Gefahrensituation im Straßenverkehr durchaus falsch einschätzen. Die richtige Antwort (25 bis 30 Meter) kommt manchmal ab der siebten, achten Klasse - oder auch nicht. Ein Warnkegel in dieser Entfernung macht den erstaunten Teilnehmern deutlich, wie erschreckend weit dieser Weg ist.

  • Auch der Begriff "Reaktionszeit" wird am praktischen Beispiel verdeutlicht.
  • Die Vor- und Nachteile verschiedener Beleuchtungssysteme (Dynamo oder Akku) sind ebenfalls ein Thema.

An einem Vormittag können wir nacheinander etwa zehn Klassen informieren.

Rollerprojekt

Als Vorstufe des Radelns eignet sich Rollern.

Je mehr sich Kinder bewegen und dabei spielerisch Wahrnehmung sowie motorische Fertigkeiten üben, desto sicherer werden sie wiederum in ihrer Sensomotorik, also im Zusammenspiel ihrer Wahrnehmung mit der körperlichen Bewegung.

Der Roller ist weniger unfallträchtig als das Fahrrad und die Verletzungsgefahr ist deutlich geringer.

  • Durch den geringen Bodenabstand ist es einfacher, einen Sturz abzufangen
  • Es lassen sich nicht so hohe Geschwindigkeiten erzielen
  • Es ist einfacher loszulassen und abzuspringen
  • Das Auslaufen und Bremsen ist technisch einfacher
  • Der Roller mit seinen breiten, robusten Reifen ist stabiler

Wie funktioniert's?

Für Kindertageseinrichtungen stellen wir für mindestens 3-4 Wochen zur Verfügung:

  • Roller für die Kleinen in verschiedenen Größen und einen Erwachsenenroller
  • Materialien für einen kleinen Parcours wie Wippe, Pylonen, Kreide etc.
  • Anleitung / Nutzungsplan

Die Roller sollten in dem Zeitraum möglichst viel zum Einsatz kommen und gerne auch bei Geschichten, Malen o.ä. thematisiert werden.

Helme werden von uns keine zur Verfügung gestellt, weil die Verletzungsgefahren beim Rollern nur unwesentlich höher sind als beim Rennen.

 

Falls Sie das Rollerprojekt für Ihre Einrichtung nutzen wollen, laden Sie bitte das Anfrage-Formular herunter und senden es an die darin angegebene Anschrift.

Radlertreff

Lust auf Neuigkeiten rund ums Rad? Wir treffen uns monatlich zum Stammtisch und reden über Räder und Touren.

Gäste sind willkommen.

Termine gibt es unter
baden-baden.adfc.de/aktuelles

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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