ADFC Ortenaukreis bietet Entdecker-Radtouren an.

ADFC Ortenaukreis bietet Entdecker-Radtouren an. Sie können mit Navi oder Smartphone eigenständig nachgefahren werden. Einfach den gewünschten Track herunterladen. © Montage ADFC

Ortenau: Tourenvorschläge zum Nachfahren

Unsere Freunde vom ADFC Ortenaukreis bieten schöne Radtouren zum Nachfahren. Sie bilden eine gute Ergänzung zu geführten Touren.

Die Tracks finden sich auf komoot. Die kostenlose Komoot-App ist ein tolles Hilfsmittel, Fahrradrouten zu finden und nachzufahren. Zunehmend orientieren sich die Radler nicht nur an Wegweisern, sondern digital mit Navi-Apps. Mit am beliebtesten ist dabei Komoot.

Die Strecken des ADFC Ortenau (https://www.adfc-bw.de/ortenau/startseite/) beruhen auf den Erfahrungen von Tourenleitern und ergänzen das touristische Angebot der Tourismusbüros. Sie wenden sich damit an engagierte Bio-Freizeitradler wie auch an E-Biker.

Stöbern Sie in unserer blauen Medien-Box nach Tourenvorschlägen und Collections. Einfach den gewünschten Track auf Navi oder Smartphone laden und los gehts!

Wer mit komoot noch nicht vertraut ist, findet hier einige Erläuterungen und Hinweise:

  • In einem Ortenau Komoot-Konto #https://www.komoot.de/user/3292698351364/tours?type=planned&order=name&descending=false haben wir Radtouren unterschiedlicher Schwierigkeit zusammengefasst. 

  • Die Touren sind in Collectionen mit Nummern in aufsteigender Schwierigkeit gegliedert für die Ausgangsorte Offenburg, Kehl, Achern, Oberkirch, Gengenbach, Lahr und Hornisgrinde. Auch Touren, bei denen man den Startpunkt gut mit dem ÖPNV erreicht, wie Freudenstadt, Baden-Baden, Kaiserstuhl und Elsass sind dabei. Link: https://www.komoot.de/user/3292698351364/collections?type=created

  • Der Zugang zu diesen Touren geht über das eigene Komoot Konto. Es ist in der Grundausstattung für die Ortenau kostenlos. Man erstellt es am besten am PC. Dafür meldet man sich bei Komoot.de an und erstellt mit E Mail, selbst gewähltem Benutzernamen und Passwort ein Konto. Danach wird man aufgefordert, am Handy die Komoot App zu installieren und mit dem Komoot Konto zu verbinden. Dabei muss man den Zugriff auf Standort, Dateien und Kamera erlauben.

  • Dieses Konto verbindet man über die Funktion „Freunde“ mit dem Ortenau Komoot Konto. Dazu gibt man bei „Freunde finden“ den Namen ADFC Ortenau ein und scrollt bei den Suchergebnissen ziemlich weit herunter bis man dieses Konto mit dem blauen ADFC Signet findet. Dort klickt man auf „folge ich“.

  • Wenn man dann im Profil auf "Freunde / folge ich" geht, wird unter den Freunden das ADFC Konto angezeigt und wird mit einem Klick geöffnet. Jetzt kann man in den Collectionen für seinen Heimatort aus den dort gespeicherten fast 150 geplanten Touren eine passende auswählen.

  • Diese speichert man als „geplante Tour“ im eigenen Komoot Konto. Dabei empfiehlt es sich, am Handy von der Option „Offline speichern“ Gebrauch zu machen. Man ist dann vom Internet unabhängiger. 

  • Jetzt öffnet man die Tour, befestigt das Handy am Lenker und kann die Navigation starten.

Auf der ADFC Ortenau Homepage unter „Tourismus > Tourenvorschläge“ (https://www.adfc-bw.de/ortenau/touristik/tourenvorschlaege/) findet man hierzu eine Präsentation und eine ausführliche Beschreibung, ferner auch eine Präsentation zur ÖPNV Nutzung mit dem Rad.

Viel Spaß!

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https://baden-baden.adfc.de/artikel/ortenau-tourenvorschlaege-zum-nachfahren

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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